1. Geltungsbereich 

1. Der Sächsischer Desinfektions- und Hygienedienst erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Desinfektion, Reinigung und Schädlingsbekämpfung mit allen Teilbereichen, laut Leistungsverzeichnis (§14 BGB). Bauleistungen werden keine erbracht, oder nur in unwesentlichen Teilbereichen. Die Leistungen werden für die Vertragspartner (Firmen und Privatkunden) erbracht.

1.2. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen unserer Kunden sind für uns nicht verbindlich, auch wenn der Sächsische Desinfektions- und Hygienedienst diesen nicht ausdrücklich widerspricht. Es gelten ausschließlich unsere AGB. 

1.3. Unsere Angebote sind unverbindlich und freibleibend. Ein Vertrag kommt erst mit der schriftlichen (E-Mail oder Brief) Form zustande. 

2. Preise und Zahlungsbedingungen 

2.1. Angegebene Preise der Rechnungen sind Nettopreise zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer

2.2. Unsere Rechnungen sind sofort fällig, spätestens innerhalb 14 Tagen nach Zugang ohne Abzug von Skonto. 

2.3. Bereits vereinbarte Skonti, werden gesondert auf den Rechnungen erfasst und gelten somit. 

2.4. Dem Kunden stehen Rückbehalte oder Aufrechnungen nur zu, wenn dieser Anspruch rechtskräftig festgestellt wurde. 

2.5. Alle Leistungen außerhalb unserer Geschäftszeiten liegen im Notdienstbereich und werden mit Aufschlag berechnet. Geschäftszeiten: Mo - Fr 08:00 - 18:00 Uhr

Notdienst: nur bei besonders schwererem Befall (z.B. Wanderratten), Wespennotdienst o.ä.
Telefonische Beratungen erfolgen nur innerhalb der genannten Geschäftszeiten.

3. Leistungszeit 

3.1. Die Termine der Ausführung bestimmen wir selbst, beziehen den Kunden (Auftraggeber) aber grundsätzlich ein. 

3.2. Wird ein Zeitraum von mehr als 6 Wochen überschritten, sind beide Vertragspartner berechtigt vom Vertrag zurückzutreten. 

3.3. Leistungsverzug bestimmt sich nach den gesetzlichen Vorschriften. Eine Mahnung des Kunden (Auftraggebers) ist immer erforderlich. 

4. Höhere Gewalt 

4.1. Höhere Gewalt liegt bei Energiemangel, Streik, Krieg, Aussperrungen und unerwarteten Betriebs- und Verkehrsstörungen, oder ähnlichen unerwarteten Fällen vor. 

4.2. Der Kunde kann keine Schadenersatzansprüche aus Fällen höherer Gewalt beziehen. 

5. Auftragsabwicklung 

5.1. Die Aufträge können schriftlich (Brief oder E-Mail) sowie mündlich oder fernmündlich (Telefon) erfolgen. Übermittlungsfehler gehen zu Lasten des Auftraggebers. 

5.2. Bei schriftlicher Auftragserteilung, gilt der Umfang und Inhalt des Auftrages. 

5.3. Nach Abschluss der einzelnen Aufträge erfolgt grundsätzlich ein Rapport über die geleisteten Arbeiten. Dieser gilt mit geleisteter Unterschrift des Auftraggebers als Basis für die Rechnungslegung. Grundsätzlich wird jede Arbeit mit einem Rapport belegt, Ausnahmen sind nur regelmäßige Wartungsaufträge, oder Absprachen mit dem Kunden. 

6. Gewährleistung 

6.1. Der Kunde hat die erbrachte Leistung unverzüglich auf Mängel zu kontrollieren und diese anzuzeigen. Bei berechtigten Mängeln werden diese unverzüglich nachgebessert. Ist Nachbesserung oder Ersatz nicht möglich oder fehlgeschlagen oder unzumutbar, kann der Kunde eine Preisminderung verlangen. 

6.2. Der Kunde kann eine Rückgängigmachung des Vertrages verlangen, wenn keine Einigung über die Minderung besteht. 

7. Haftung 

7.1. Der Auftragnehmer haftet für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Vorschriften. 

7.2. Schadensersatzansprüche müssen innerhalb der Frist von 3 Monaten geltend gemacht werden, zumindest aber eingereicht werden. 

7.3. Der Auftraggeber ist verpflichtet den Auftragnehmer schriftlich über jeden Schadensfall zu unterrichten. 

8. Verjährung 

8.1. Ansprüche des Kunden aus dem Vertragsverhältnis verjähren nach einem Jahr. Kürzere gesetzliche Fristen bleiben unberührt. 

9. Sonstiges 

9.1. Salvatoresche Klausel: Sollte ein Bestandteil unserer AGB die Rechtsgültigkeit verlieren, so beeinträchtigt das nicht die Geltung aller übrigen Bestandteile. 

9.2. Gerichtsstand ist Meißen/Sachsen. 

Stand 06/2016